Tanzen – “Dancing is the poetry of the foot”

Im Jahr 2015 fragte mich Thomas Kern, ein sehr enger Freund, ob ich nicht Interesse hätte, lateinamerikanischen Tanz auszuprobieren. Nachdem ich bereits Tanzerfahrung in der Tanzschule Schwebach sammeln konnte und mir Laufen als Ausdauersport langfristig zu eintönig erschien, nutzte ich die Chance und probierte mein Glück im Lateinamerikanischen Tanz. Wie es das Schicksal  so wollte, bin ich nun seit mittlerweile fast zwei Jahren Mitglied im ESV Tanzclub. In dieser Zeit konnte ich viel neues erlernen und meine Tanzfertigkeiten deutlich verbessern.

Ich persönlich bin der Meinung, dass lateinamerikanischer Tanz eine ideale Freizeitbeschäftigung darstellt.  Auch wenn Tanzsport die meiste Zeit durchaus Kräfte raubend ist, so genieße ich dennoch jedes Mal aufs Neue die Atmosphäre. Im Grund spielte es keine Rolle was man tanzt, stets ist es notwendig, dass sich sowohl Geist, als auch Körper im absoluten Einklang befinden. Besonders gut gefällt es mir, mich einfach Fallen und vom Rythmus treiben zu lassen.

Tanzsport ist nicht nur sehr vielseitig, sondern hat auch unglaublich viele künstlerische Charakteristika. Die nonverbale Kommunikation die bei einem Rumba das Spiel zwischen Mann und Frau wiederspiegelt fasziniert mich sehr. Auch ein Samba, welcher den Eindruck vermittelt, dass das Tanzpaar über das Parkett schwebt, hat aus meiner Sicht einen ganz besonderen Reiz.

Im Moment tanze ich mit Cornelia Maxera, welche nicht nur eine tolle Tanzpartnerin ist, sondern auch meine bessere Hälfte wiederspiegelt. Wenn ich mich mit ihr gemeinsam auf dem Tanzparkett befinde, entsteht ein Gefühl von absoluter Harmonie. Dieses Gefühl hält noch lange an und trägt dazu bei, dass wir stets mit einer positiven Energie und Einstellung durch das Leben gehen.